Die Aroniabeere - eine Übersicht

Aroniabeeren sind größer als Blaubeeren und erinnern in der Form an einen Mini-Apfel. Sie kommen ursprünglich aus Nordamerika. Indianer nutzen sie als Winterproviant  um über die langen kalten Winter zu kommen und auch bei Entzündungen. Um 1900 fanden erste Pflanzen den Weg nach Deutschland.

 

Anfangs wurde der rote Saft der Früchte zum Färben von Lebensmitteln genutzt. Jetzt wird die Beere meist wegen ihrer Inhaltsstoffe geschätzt, sie trägt deshalb den Beinamen Gesundheitsbeere. Die Früchte werden zu Säften, Marmeladen, Gelees und Kosmetika verarbeitet.
Botanisch gehört Sie zu der Familie der Rosengewächse.

Die Beere sieht aus wie ein kleiner Apfel und wird deshalb auch häufig "Apfelbeere" bezeichnet.

Vom Aussehen her ähneln die Beeren der Heidelbeere. Schwarzbläulich außen und dunkelrotes Fruchfleisch im Innern.

Der Geschmack ist herb stringent

 

Die Früchte wachsen an Sträuchern, die in der Regel vom dritten Jahr an tragen. Die robusten sind frosthart bis - 30 Grad C und die Sträucher können bis zu 2,5 Meter hoch werden. Die Pflanze bildet im Mai kleine weiße Blüten.
Die tollen Beeren sind je nach Region Mitte September bis Mitte Okotber reif.

Ihr Saft ist 200 Mal farbintensiver als beispielsweise Rotwein.

Große Anbauflächen gibt es in Polen und Russland.

In Deutschland werden ca. auf 150 ha Aronia kultiviert.